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Gebärmutterhalskrebs: personalisierte und angepasste Behandlungen

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Grüner Juni

Gebärmutterhalskrebs: personalisierte und angepasste Behandlungen

Abteilung für gynäkologische Chirurgie des Universitätsklinikums Caen Normandie bietet ihren Patienten personalisierte und angepasste Behandlungen. Die Exzision des Sentinel-Lymphknotens, die zur Beurteilung der Ausbreitung von Gebärmutterhalskrebs auf die Lymphknoten eingesetzt wird, hilft bei der Wahl der geeigneten chirurgischen Behandlung und minimiert gleichzeitig die Risiken für den Patienten.

Eine präzise und individuelle Vorgehensweise

Der Wächterlymphknoten ist der erste Lymphknoten in einer Kette oder einem Cluster von Lymphknoten, auf den sich Krebszellen am wahrscheinlichsten ausbreiten.

Zur Durchführung der Exzision, also der chirurgischen Entfernung des Tumors, wird ein Farbstoff oder ein radioaktiver Tracer in die Nähe des Tumors, in den Gebärmutterhals, injiziert. Dieser Farbstoff oder Tracer wandert zu den Wächterlymphknoten, sodass der Chirurg sie identifizieren und zur Analyse entfernen kann.

Wenn diese Knoten keine Krebszellen enthalten, ist es unwahrscheinlich, dass die anderen Lymphknoten betroffen sind, sodass eine größere Operation zur Entfernung aller Knoten vermieden werden kann.

Diese Technik verringert somit das Risiko von Komplikationen, die mit einem aufwändigeren chirurgischen Eingriff einhergehen, und verursacht weniger Nebenwirkungen für den Patienten. Sie wird am häufigsten laparoskopisch mit oder ohne Roboterunterstützung durchgeführt. Die Untersuchung der Wächterlymphknoten hilft Ärzten, die Behandlung entsprechend den Ergebnissen in einem individuellen Ansatz anzupassen, der auf jeden Patienten zugeschnitten ist.

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